Myanmar

Auf einer Fläche von rund 670000qkm versammeln sich in Myanmar, das doppelt so groß ist wie Deutschland, eine Vielzahl unterschiedlicher Landschaftsformen. Tropische Regenwälder prägen die Kulisse ebenso wie eine Vegetation, die fast wüstengleich ist. Zwischendurch blitzen immer wieder in Blattgold verzierte, glitzernde Pagoden und Buddha Figuren hervor – diesem schönen Schein liegt die Tradition zugrunde, Blattgold zu spenden, um ein besseres Leben nach der Wiedergeburt zu erfahren. Im Allgemeinen ist Myanmars Baukunst unverkennbar: Imposante Statuen, Monumente, Gebäude und Tempelanlage verteilen sich über die gesamte Republik. Einer der bekanntesten Tempel befindet sich in der alten Königsstadt Bagan. Das Gebiet umfasst über 2000 erhaltene Sakralgebäude und ist damit eine der größten archäologischen Stätten Südostasiens. Die ehemalige Hauptstadt Yangon, die mit über fünf Millionen Menschen immer noch die größte und wirtschaftlich bedeutendste Stadt Myanmars ist, vereint englische, burmesische, chinesische und indische Einflüsse. Die Briten haben im 18. Jahrhundert mit ihrer Kolonialarchitektur ein Zeichen gesetzt, das das Stadtbild bis in unsere Gegenwart einzigartig macht. Myanmar hat sich seinen ursprünglichen Charme bis heute bewahrt – die vielen malerischen, kaum besuchten Stränden und die unvoreingenommene, herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen sind der schönste Beweis dafür.

Myanmar Expertin

Susanne Singer
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